Die Partner


Audi verfügt durch Vorentwicklungsprojekte über eine breite Expertise im Bereich der assistierten, hochautomatisierten und vernetzten Fahrfunktionen und Fahrsimulationsanwendungen

3D Mapping Solutions hat sich auf die hochgenaue und hochauflösende Erfassung von Straßennetzen und die Erstellung von Referenzkarten für das autonome Fahren spezialisiert.
3D Mapping Solutions GmbH (3D Mapping) bietet für automobile Anwendungen weltweit hochauflösende Vermessungsdienstleistungen an.
Im Wesentlichen verteilen sich die Dienstleistungen auf drei Aufgabenfelder, die sich teilweise überschneiden, bzw. miteinander in Wechselwirkung stehen:
- Die hochauflösende, hochgenaue Digitalisierung der Oberflächen von automobilen Teststrecken, Rennstrecken und öffentlichen Straßen,
- die Bereitstellung von Referenzinformationen für fortgeschrittene Fahrerassistenzsysteme und
- die Bereitstellung von Grundlagendaten für Fahrsimulator-Anwendungen.

VirtualcitySYSTEMS bietet umfangreiche Lösungen zur simulations-basierten Produktentwicklung im Bereich Fahrassistenzsysteme (ADAS) und autonomes Fahren und verknüpft diese mit Smart City Anwendungen.
Die virtualcitySYSTEMS GmbH (VCS) ist der marktführende Lösungsanbieter für 3D-Geodateninfrastrukturen in Deutschland und auf die Entwicklung und Bereitstellung von Systemlösungen für semantische 3D Geodateninfrastrukturen auf Basis des OGC-Standards CityGML spezialisiert.
VCS betreut weltweit führende Instanzen auf dem Gebiet Smart City, zu denen u. a. die Städte Berlin, Hamburg, Wien, Helsinki, Rotterdam, Singapur, sowie das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) in Bayern gehören. Das Leistungsspektrum umfasst die Bereitstellung von Software und Produktschulungen, Auftragsentwicklungen, Beratung und numerische Simulationen auf Basis von 3D-Geodaten.
Über die enge Kooperation mit der CADFEM GmbH ist das neue Geschäftsfeld Urbane Simulation für die Entwicklung von innovativen Simulations-Anwendungen basierend auf semantischen 3D Stadtmodellen entstanden, das im vorliegenden F&E-Vorhaben sein Portfolio im Bereich Mobilität maßgeblich ausbauen möchte. Es wird dabei u. a. von der CADFEM GmbH unterstützt, die umfangreiche Lösungen zur simulationsbasierten Produktentwicklung im Bereich Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und autonomes Fahren vorweisen können.
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TWT verfügt über umfassende Expertise im Bereich der Funktionssimulation sowie in der Entwicklung virtuellerSimulationsumgebungen zur Absicherung für das hochautomatisierte Fahren.
Die TWT GmbH Science & Innovation (TWT) ist ein etablierter Hightech-Entwicklungspartner deutscher Premium Automobilhersteller und steht für mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Durchführung kundenorientierter Projekte in den Geschäftsfeldern Information & Engineering Technologies. Diese verbinden Expertise aus zahlreichen Engineering-, IT- und Beratungsprojekten, u. a. zu den Themenfeldern virtuelle Produktentwicklung, elektrifizierte Fahrzeugkonzepte, HV-Batterieauslegung, Ladeinfrastruktur und Energienetze, Prozess- und Methodenberatung, sowie Test und Absicherung. Zusätzlich zum traditionellen Kundengeschäft unterhält TWT ein starkes Engagement für Wissenschaft und Innovation.
TWT ist derzeit an 17 deutschen und europäischen Forschungsprojekten und Kooperationen beteiligt, in enger Zusammenarbeit mit renommierten Forschungsinstituten und Industriepartnern. Als Mitglied nationaler und internationaler Konsortien beschäftigt sich die Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit zukunftsorientierten Themen in den Bereichen Smart City, Smart Mobility, Fahrerassistenzsystemen, Mensch-Maschine-Schnittstellen, Datenerfassung und Analyse, 3D-Visualisierungstechniken und Virtual Reality-Technologien. Diese Themenbereiche decken wesentliche Bereiche des zukünftigen hochautonomen und automatisierten Fahrens ab, und werden daher von TWT mit besonderem Nachdruck verfolgt.
Vor diesem Hintergrund wird die TWT im Vorhaben ‚SAVe:‘ hauptsächlich an der Erstellung der Simulations- und Absicherungsumgebung arbeiten. Dies wird der TWT ermöglichen, die bestehenden Kompetenzen in Simulation und Absicherung von Fahrzeugsystemen mit anspruchsvollen Aufgaben für IT zu kombinieren und am Markt anzubieten.


EFS ist mit Projekten und fundiertem Knowhow in der Entwicklung von Systemen zum pilotierten Fahren und der Software-Toolerstellung von zentraler strategischer Bedeutung.
Die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS) ist ein Joint Venture der GIGATRONIK Gruppe und der Audi Electronics Venture GmbH und beschäftigt mittlerweile 380 Mitarbeiter. Mit Umsätzen über der 50 Mio. Marke hat sich EFS als große Kapitalgesellschaft etablieren können.
Als Entwicklungspartner der AUDI AG und des VW-Konzerns, treibt EFS die Automobiltechnik von morgen voran. EFS entwickelt System-Software für Fahrwerkelektronik, wie Stabilitäts- und Fahrerassistenzsysteme oder Systeme für pilotiertes Fahren, und sorgt für ihre Integration ins Fahrzeug.
Darüber hinaus werden Cloud- und Anwender-Softwarelösungen für die Themengebiete virtuelle Entwicklung und Datenmanagementsysteme entwickelt. Getreu dem Motto „immer eine Spur voraus” wird Innovation, Fahrspaß und Sicherheit ins Auto ins Auto gebracht.
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Die THI legt ihren Fokus auf Fahrzeug-und Verkehrssicherheit. Diese ausgewiesene Expertise in der angewandten Forschung führte zur Genehmigung des Forschungsbaus CARISSMA und umfasst acht Labore für die integrale Fahrzeugsicherheitsforschung sowie eine große Freiversuchsfläche.

ASAP ist in der Lage, Komponentenmodelle auf virtuellen Strecken zu testen und mittels maschineller Lernverfahren mit umfassenden Daten sowie neuer Methodik zu trainieren.
ASAP Engineering GmbH (ASAP) – Mit Leidenschaft für das Automobil, Engagement und Enthusiasmus bietet die ASAP Gruppe Herstellern und Zulieferern der Automobilindustrie umfassende Dienstleistungen. Mit rund 1.100 Mitarbeitern an neun Standorten unterstützt ASAP seine Kunden in den Geschäftsbereichen Engineering, General Service und Technical Service. Das Leistungsspektrum reicht von der technischen Entwicklung mit Fokus auf die zukunftsorientierten Technologiefelder Leichtbau, Antrieb, Fahrwerk und Elektrik/Elektronik bis hin zu Querschnittsthemen wie im Projekt-, Prozess- und Qualitätsmanagement. Ergänzt wird das Portfolio um globale technische Dienstleistungen.
Im Rahmen des Strategieprojektes ASAP 2020 arbeitet die ASAP Gruppe eigeninitiativ an zahlreichen Zukunftsthemen rund um die Megatrends E-Mobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren. Hierzugehören Methoden der virtuellen Entwicklung, Absicherung und Darstellung (VR, MR, AR). Auch die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten bis zum Backend als Basis für neue Dienste und Cloud Services in der digitalen Mobilität von morgen spielt ASAP eine wesentliche Rolle. Hierin sind auch die Ziele dieses Forschungsprojektes wiederzufinden, so dass ASAP in diesem Rahmen insbesondere auf dem Gebiet der Methodenentwicklung von Umfeld-, Sensor- und Systemmodellierung Fortschritte erzielen wird.
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Die HM verfügtüber Kernkompetenzen im Bereich Absicherung von Prozessen, Methoden, Tools und Daten in der Produktionsentwicklung und in der Simulation von autonomen und vernetzen Systemen/Fahrzeugen.

Der KU fokussiert sich unter anderem auf Forschungsprojekte zur effizienten Gestaltung von Co-Produktions-Prozessensowieder Frage der Gestaltung von Dienstleistungsinnovationen und -geschäftsmodellen.
Der Lehrstuhl für ABWL und Dienstleistungsmanagement an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU EI) verfügt über weitreichende theoretische als auch empirische Kompetenzen im Dienstleistungs-, aber auch Business-to-Business-Marketing. In beiden Bereichen sind umfangreiche Forschungsprojekte angelegt und bereits durchgeführt worden. Empirische Kompetenzen liegen insbesondere in den für die Erfolgsfaktorenforschung relevanten Dependenzanalysen wie der Regressionsanalyse oder der logistischen Regressionsanalyse, aber auch in linearen Strukturgleichungsmodellen (varianz- und covarianzbasiert) und Multi-Level-Analysen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit des Lehrstuhls liegt in der transformativen Dienstleistungsforschung. Diese hat zum Ziel die Lebensqualität heutiger und zukünftiger Generationen von Verbrauchern und Bürgern durch Dienstleistungen zu verbessern. Gemeinsam mit Studierenden und der Stadt Ingolstadt entwickelte der Lehrstuhl vergangenes Jahr Konzepte zur Verbesserung der Bürgerbeteiligung in Ingolstadt. Durch seine wissenschaftliche Expertise ist der Lehrstuhl auch in der Drittmittelforschung (z. B. in den BMBF-Forschungsverbünden MIDIS und PROMIDIS) aktiv vertreten und zielt mit seiner Forschung darauf ab, Problemstellungen zu bearbeiten, die sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis hochgradig relevant sind. Der Lehrstuhl orientiert sich an den höchsten internationalen Standards und verfügt über zahlreiche Veröffentlichungen in hochrangigen nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
Der Lehrstuhl verfolgt mit ‚SAVe:‘ das Ziel, Konzepte zur Steigerung der Bürgerbeteiligung am virtuellen Regionsmodell zu entwickeln. Durch die stärkere Integration des Bürgers am virtuellen Regionsmodell sollen dessen Wünsche, Ängste und Bedürfnisse hinsichtlich des AVF berücksichtigt und zur nutzerzentrierten Innovation beitragen. Der Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie an der KU EI wird von Prof. Dr. Marco Steinhauser geleitet und besteht gegenwärtig aus 11 wissenschaftlichen Mitarbeitern. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in der experimentalpsychologischen Grundlagenforschung sowie in der angewandten Kognitionsforschung. In der Grundlagenforschung bilden Fragestellungen zu Aufmerksamkeit, kognitiver Kontrolle, Dual-Tasking sowie die Vorhersage von menschlichen Fehlleistungen und deren kognitive Verarbeitung die inhaltlichen Schwerpunkte. In der angewandten Forschung werden Theorien und Erkenntnisse aus diesen Bereichen auf Fragestellungen im Bereich Fahrverhalten angewendet.
Methodische Schwerpunkte der Arbeit sind die Analyse von Verhaltensdaten (Reaktionszeiten, Blickbewegungen, Fahrdaten), EEG-Daten sowie die Modellierung mittels Neuronaler Netzwerke und stochastischer Modelle. Der Lehrstuhl verfügt über langjährige Kooperationen mit Unternehmen in den Bereichen Automobilität (AUDI AG) und User Experience (Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG). Prof. Steinhauser ist Initiator und Koordinator des BMBF-Projekt INEMAS, in dem Konzepte für emotions- und interaktionssensitive Fahrerassistenzsysteme erforscht werden. Zu diesem Projekt trägt der Lehrstuhl mit der Analyse von Daten, der Entwicklung von Fahrsimulationsexperimenten und der Erstellung formaler Nutzermodelle bei. Im Rahmen des BMBF-Projekt MenschINBewegung arbeitet der Lehrstuhl in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Andreas Riener (THI) im Bereich Akzeptanz des Autonomen Fahrens.
Die Stadt Ingolstadthat viele Verkehrstechnikprojekte im Bereich „Car-to-Infrastructure“(C2I), wie die ÖPNV-Beschleunigung, die Feuerwehrbeschleunigung oder TRAVOLUTION (verkehrsadaptive Netzsteuerung) umgesetzt.
Die Stadt Ingolstadt mit ihren rund 135.000 Einwohnern weist eine hohe Wachstumsdynamik auf. Im Geoinformationssystem werden neben Grundlagendaten auch verkehrsrelevante Daten wie Straßenachsen sowie tagesaktuelle Informationen über Baustellen und Verkehrsbeschränkungen vorgehalten.
Die Stadt Ingolstadt verspricht sich von der Teilnahme an ‚SAVe:‘ die Entwicklung eines konsistenten Datenmodells in dem vorhandene, teilweise statische, Daten eingepflegt und durch Sensordaten der Fahrzeuge aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten werden. Des Weiteren wird eine Verbesserung des Verkehrsflusses auf dem Ingolstädter Straßennetz durch eine gegenseitige Beeinflussung von Fahrzeugen und Signalanlagen erwartet. Die Stadt Ingolstadt betreibt und betreut 160 Signalanlagen im Stadtgebiet. Bei ungefähr der Hälfte der Signalanlagen stehen detaillierte Informationen über Verkehrsabläufe, wie beispielsweise Programmnummern, Informationen über Phasenübergänge, t-Zeiten, sowie die Belegung von Meldepunkten und Detektoren zentral im VNetS-Verkehrsrechner bereit. In diesem Zusammenhang sollen entsprechende Methoden entwickelt werden, die eine selektive Beschleunigung von Verkehrsarten wie beispielsweise Radfahrer, Fußgänger, ÖPNV oder Taxi zur Lenkung des Verkehrs der Zukunft ermöglichen. Aus diesem Grund wird die Stadt Ingolstadt den Arbeitsschwerpunkt klar auf das TP VV legen. Um die nahtlose Verknüpfung der Forschungsergebnisse sicher zu stellen, beteiligt sich die Stadt Ingolstadt darüber hinaus an den TP VT und TP OF. Ziel ist die Schaffung eines diskriminierungsfreien Zugangs der Fahrzeug-/Infrastruktur-Kommunikationsdaten für Forschung und Wirtschaft. Zu diesem Zweck sollen offene Schnittstellen entwickelt und definiert werden.
Die Stadt Ingolstadt, vertreten durch das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation, hat bereits viele Verkehrstechnikprojekte im Bereich C2I, wie die ÖPNV-Beschleunigung, die Feuerwehrbeschleunigung, TRAVOLUTION (verkehrsadaptive Netzsteuerung), TRAVOLUTION extended (Ampel-Fahrzeug-Kommunikation) und VINSTAR (fahrplanlageabhängige ÖPNV-Beschleunigung) umgesetzt.